Advanced TV Glossar

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Active Agent

Was ist Active Agent?

Active Agent ist eine DSP die vom Unternehmen Virtual Minds GmbH angeboten wird, welches den datengetriebenen und automatisierten Medieneinkauf für Werbetreibende optimieren soll. Diese DSP vereinigt Display, Mobile, Native, Video, DOOH, Cinema, Digital Audio, Linear sowie Programmatic TV und soll dabei helfen programmatische Werbeaussteuerung effizienter einzukaufen und laufend zu optimieren. Diese DSP ist eine Omnichannel-Demand-Side-Plattform (DSP) und soll eine präzise, dynamische und skalierbare Kampagnensteuerung über unterschiedliche digitale Werbekanäle hinweg ermöglichen und dauerhaft optimieren.

Addressable TV

Addressable TV?

Addressable TV ermöglicht die zielgruppenspezifische Auslieferung von digitaler Werbung und Inhalten (z. B. personalisierte Programmempfehlungen) im Rahmen des linearen Fernsehens. Technische Basis für Addressable TV sind nicht nur HbbTV, sondern auch Set-Top-Boxen und IPTV von Unternehmen.

Unter dem Begriff Addressable TV wird somit die Weiterentwicklung des herkömmlichen, analogen Fernsehens um verschiedene digitale Technologien verstanden. Der Begriff wurde erstmals in den 1990er Jahren am MIT Media Lab verwendet und diente dazu, die damals bereits voraussichtliche Weiterentwicklung des traditionellen Fernsehens eine griffige Bezeichnung zu geben. 1996 definierte David Weiss in seinem Buch "Issues in Advanced Television Technology" Addressable TV als "eine Ansammlung von Techniken, die weitgehend auf digitaler Signalverarbeitung und -übertragung basieren und es ermöglichen, deutlich mehr Programmmaterial über Kanäle zu übertragen, als es herkömmliche analoge Systeme vermögen".

Das moderne TV, also Addressable TV lässt sich durch vier Merkmale auszeichnen: Zeitverschiebung, Adressierbarkeit, Interaktivität und Interoperabilität.

» weitere Informationen zu Addressable TV (Advanced TV / tv triggered performance)

Der Begriff Addressable TV (ATV) bezeichnet einen Kanal, der es ermöglicht, digitale Werbeinhalte und Programme, wie etwa personalisierte Programmempfehlungen, im Kontext des linearen Fernsehens gezielt an bestimmte Zielgruppen auszuspielen. Diese Definition wird vom Bundesverband Digitale Wirtschaft wie folgt präzisiert: Addressable TV gestattet die zielgerichtete Auslieferung von digitalisierten Werbeformaten und Inhalten innerhalb des linearen Fernsehumfelds.

Ad Impressions

Was sind Ad Impressions?

Als Ad Impressions wird die Auslieferung eines Werbemittels durch einen Ad Server verstanden. Diese Auslieferung wird durch die Anfrage eines Nutzers (oder seines Browsers) ausgelöst und ist von Non-Human-Traffic bereinigt.

Die Berechnung von Online-Werbung erfolgt häufig nach dem Tausend-Kontakt-Preis (TKP). Die Anzahl der Ad Impressions ist ein wichtiger Indikator, der später in Verbindung mit weiteren Leistungswerten (Klicks, Leads, Sales und Orders) genutzt werden kann, um Conversion-Verhältnisse zu ermitteln.

Ad-Server

Was ist ein Ad-Server?

Ein Ad Server stellt ein datenbankgestütztes Managementsystem dar, das die Steuerung und Verwaltung der Auslieferung digitaler Werbemittel übernimmt.

AdSlot

Was ist ein AdSlot?

Bei einem AdSlot handelt es sich um einen Werbeplatz, auf welchem ein Werbemittel ausgespielt wird bzw. werden kann.

Ad Stitching

Was ist Ad Stitching?

Ad Stitching bezeichnet das Einfügen und Ersetzen von Werbeblöcken im Rahmen von "Dynamic Ad Insertion".
- siehe auch "Dynamic Ad Insertion".

Agency Fee

Was ist ein Agency Fee

Bei dder Agency Fee handelt sich es um jenen Teil der Kosten, den Werbetreibende an die jeweilige Agentur zahlen.

Always On Deal

Was ist ein Always On Deal?

Mit Always On Deal wird jene Art von Deal bezeichnet, bei dem grundlegend immer Inventar zur Ausspielung der Werbemittel bereitsteht.

Ausstrahlung 1-to-1

Was ist Ausstrahlung 1-to-1?

Ausstrahlung 1-to-1 bezeichnet die gezielte Ansprache (targeted targeting) des Nutzers im Addressable TV, wie man es aus der Online-Welt kennt.

Attribut

Was ist ein Attribut?

Mit Attribut werden Datensegmente gebündelt, dabei muss ein Attribut mindestens ein Datensegment beinhalten. So könnte das Attribut als Location bezeichnet werden, welchem ein Datemsegment "Wohnort-Stadt" und ein Datensegment "aktuelles-Wetter-Wohnort" hinterlegt sind. Ein anderes Datensegment könnte den Namen Demografie tragen, in welchem ein Datemsegment "Einkommensklasse", ein Datensegment "Alter" und ein Datensegment "Geschlecht" hinterlegt ist.

AVOD

Was ist AVOD?

Unter Unter AVOD auch als Advertised-Video-on-Demand bezeichnet, wird ein werbefinaziertes Bewegtbildangebot bezeichnet, wie z. B. die Angebote von Netzkino, YouTube bzw. JOYN - Der Superstreamer

Im Unterschied zu SVOD enthält AVOD Werbung.

AVOD / Advertised-Video-on-Demand ist eine Untermenge von VOD (Video-on-Demand).

1-to-many Broadcasting

Was ist 1-to-many Broadcasting?

1-to-many Broadcasting bezeichnet die Ausstrahlung von Fernsehwerbung, wie sie im linearen Fernsehen bekannt ist. Bei dieser Sendung sehen alle Zuschauer innerhalb einer TV-Sendung gleichzeitig die gleiche Werbung.

Besucher bzw. Visitor

Was sind Besucher bzw. Visitor?

Grundlegend werden Visitors (bzw. "Besucher") und unique visitors bzw. "eindeutige Besucher" unterschieden.

Visitors (bzw. "Besucher") sind Nutzer einer Webseite, Landingpage, Startseite, Microsite oder Ähnlichem.

"Unique" Visitor bezeichnet einzelne, wiederkehrende Nutzer einer Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Dieser Nutzer wird mit Hilfe eines Cookies oder ähnlichen Verfahren eindeutig identifiziert und wiedererkannt. Dadurch ist ein Nutzer, der mehrmalig eine relevante Location besucht, als ein Besucher für mögliche Werbeausspielung vermakrtbar. "Unique visits" ist ein Synonym für "Unique" Visitors".

Brand-Channels (Brand-Kanäle)

Was sind Brand-Channels (Brand-Kanäle)

Brand-Channels (Brand-Kanäle) sind Sendekanäle ähnlich Themen-Channels, also Sendekanäle mit einem begrenzten Fokus. Bei Brand-Channels werden allerdings nur Inhalte mit Bezug zu dem jeweiligen Brand ausgespielt. Ind Brand-Channels werden von allgemein passende Inhalte zur jeweiligen Brand bis hin zu Performance steigernden Verkaufssendungen ausgestrahlt.

Beim Betrieb von Brand-Channel (Brand-Kanäle) arbeiten Medienhäuser und die jeweilige Brand sehr eng zusammen, so dass die Brand meist auch eine starken Einfluss auf die zu sendenen Inhalte hat.

Beispiele für Brand-Channels (Brand-Kanäle)

Ein Beispiel für einen Brand-Channel (Brand-Kanal) ist der OTTO-Shopping-Kanal beim Superstreamer JOYN. In diesem Kanal bietet die Versandbrand OTTO einen Shopping-Kanal an, in welchem direkt Produkte zum Abverkauf beworben werden.

Brand Safety

Was ist Brand Safety

Brand Safety bezieht sich auf eine Reihe von Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, Marken vor der ungewollten Assoziation mit Inhalten zu schützen, die im Kontext ihrer Werte oder Image als problematisch oder ungeeignet erachtet werden.

Branded-Red-Button bzw. Yellow-Button

Was ist ein Branded-Red-Button bzw. Yellow-Button?

Beim Ausspielen einer Branded-Red-Button-Kamgane bzw. einer Yellow-Button-Kampagne wird innerhalb eines TV-Spots auf allen Smart TVs, die an das Internet angeschlossen sind, automatisch der sogenannte Branded-Red-Button bzw. Yellow-Button am Bildrand eingeblendet. Durch Drücken des roten bzw. gelben Knopfs auf der Fernbedienung gelangt der TV-Zuschauer direkt zur Micro- oder Regiosite des Werbenden. Diese Microsite funktioniert wie ein Kundenspecial für den User, das bereits aus dem Online-Bereich bekannt ist und weitere Informationen zum beworbenen Produkt, zur Marke oder zu laufenden Promotionaktionen enthält. Das Programm im linearen TV läuft weiter. Mit einer sogenannten Branded-Red-Button-Kampagne bzw. Yellow-Button-Kampagne wird somit eine interaktive Verlängerung des TV-Spots ohne Medienbruch und eine gezielte Ansprache im TV ermöglicht.

- siehe auch Microsite

- siehe auch lineares TV

Clicks

Was ist ein Click? bzw. Was sind Clicks?

Ein Click (Klick) ist die aktive und bewusste Interaktion eines Nutzers mit einem Link, zum Beispiel per Cursor und Maus. Diese Interaktion wird vom Client oder Server registriert, wodurch dieser folgend entsprechende Reaktionen auslösen kann. Hierzu zählen zum Beispiel das Öffnen einer verlinkten (berbundenen) Webseite, der Download einer verlinkten (verbundenen) Datei oder Ähnliches.

Als Click (bzw. Klick) wird auch die adäquate Handlung innerhalb einer Software oder eines geschlossenen IT-System verstanden, wie zum Beispiel das Nutzen des "Speichern"-Buttons in einem Textverarbeitungsprogramm oder das Antippen einer Schaltfläche auf einem Bestelldisplay in einem Restaurant.

Mit Clicks wird die Anzahl der Nutzer (User) bezeichnet, die das jeweilige Werbemittel angeklickt haben.

Click-Through-Rate (CTR)

Was ist die Click-Through-Rate (CTR)?

Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine zentrale metrische Kennzahl im digitalen Marketing, die das Verhältnis zwischen der Anzahl der tatsächlichen Klicks auf eine Werbeanzeige und der Gesamtzahl der Impressionen quantifiziert. Sie dient als Indikator für die Effektivität einer Werbemaßnahme und wird auch als Klickrate bezeichnet.

Connected TV (CTV)

Was ist Connected TV (CTV)?

CTV stellt die gebräuchliche Abkürzung für den Begriff Connected TV dar und bezeichnet internetfähige Fernsehendgeräte oder Streaming-Plattformen, die den Zugriff auf digitale Bewegtbildinhalte ermöglichen.

Der Begriff Connected TV (CTV) bezeichnet weiterhin den Kanal, der die Ausspielung von Werbeinhalten umfasst, die über das Internet übertragen werden und im Kontext von On-Demand-Content oder Applikationen auf einem Fernseher konsumiert werden.

Auch kann ein mit dem Internet verbundenes TV-Gerät als Connected TV bezeichnet werden. Dazu gehören alle Smart-TVs mit integrierter Internetverbindung sowie TV-Empfangsgeräte, die über Zusatzgeräte wie digitale Receiver, Spielekonsolen oder Set-Top-Boxen mit dem internet verbunden werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Geräte wie Google Chromecast, AndroidTV, Amazon Fire TV oder Apple TV.

Cost-Per-Action (CPA)

Was ist Cost-Per-Action (CPA)?

Die Kennzahl Cost-Per-Action (CPA) bezeichnet die finanziellen Aufwendungen, die für die Generierung einer zuvor definierten Nutzeraktion anfallen, beispielsweise die Anmeldung zu einem Newsletter.

Cost-Per-Click (CPC)

Was ist Cost-Per-Click (CPC)?

Das Cost-Per-Click (CPC)-Modell stellt ein abrechnungsbasiertes Preissystem im digitalen Werbekontext dar, bei dem Kosten erst dann anfallen, wenn ein Nutzer durch einen Klick auf die entsprechende Werbeanzeige interagiert.

Cost-Per-Order (CPO) bzw. Cost-Per-Lead (CPL

Was ist Cost-Per-Order (CPO) bzw. Cost-Per-Lead (CPL)?

Die Begriffe Cost-Per-Order (CPO) und Cost-Per-Lead (CPL) werden oftmals synonym verwendet und bezeichnen ein erfolgsabhängiges Abrechnungsmodell im digitalen Marketing. Die Kosten entstehen hierbei erst, wenn eine Nutzerinteraktion, die durch eine Werbemaßnahme initiiert wurde, in eine konkret messbare Conversion mündet, beispielsweise einen Kaufabschluss.

Creative

Was ist ein Creative?

Die Begriffe Creative wird synonym für Werbemittel genutzt. Weitere Synonyme sind Werbeanzeige, Anzeige bzw. Ad.

Data-Management-Platform (DMP)

Was ist eine Data-Management-Platform (DMP)?

Eine Data-Management-Platform (DMP) bezeichnet eine technologische Infrastruktur, die dazu dient, große Mengen an Daten aus verschiedenen Quellen zu aggregieren, zu organisieren und zu verwalten. Sie ermöglicht eine systematische Erfassung, Analyse und segmentierte Nutzung von Daten, um gezielte Marketingstrategien zu unterstützen.

Datenkosten

Was sind Datenkosten?

Die Datenkosten beziehen sich auf die entstehenden Aufwendungen für die Inanspruchnahme externer Datensegmente, die über Active Agent abgerechnet werden. Sie umfassen zudem die Kosten für die Nutzung von Contextual Targeting, der ODC Prebid Services sowie des Footfall Measurements und stellen somit einen integralen Bestandteil datengetriebener Werbestrategien dar.

Datenmarktplatz

Was ist ein Datenmarktplatz?

Ein Datenmarktplatz fungiert als intermediäre Plattform für den Handel mit Daten, auf der Datenanbieter und -nachfrager zusammenkommen, um Datensätze zu monetarisieren bzw. für spezifische Anwendungen zu akquirieren.

Datensegment

Was ist ein Datensegment?

Ein Datensegment bezeichnet eine aggregierte Sammlung thematisch oder strukturell homogener Datenpunkte, die einer spezifischen Kategorisierung unterliegt. Diese Segmentierung erfolgt auf Basis definierter Attribute, die eine systematische Zuordnung und gezielte Nutzung der Daten ermöglichen.

Deal

Was ist ein Deal?

Ein Deal stellt eine direkte vertragliche Vereinbarung zwischen dem Werbetreibenden (Advertiser) und dem Publisher beziehungsweise der Supply-Side-Platform (SSP) dar, durch die spezifische Konditionen für die Auslieferung und Platzierung von Werbeanzeigen festgelegt werden.

Demand-Side-Platform (DSP)

Was ist eine Demand-Side-Platform (DSP)?

Eine Demand-Side-Platform (DSP) stellt eine technologische Plattform dar, die es Werbetreibenden ermöglicht, sich am automatisierten Handel von digitalen Werbeinventaren zu beteiligen. Sie bietet die Möglichkeit, Werbeanzeigen effizient auszusteuern und zu platzieren, indem sie auf Basis von Algorithmen und Datenanalyse die optimalen Werbeplätze in Echtzeit auswählt.

d-force

Was ist d-force?

Bei d-force handelt es sich um ein gemeinschaftliches Unternehmensvorhaben (Joint Venture) der ProSiebenSat.1 Media SE und der Mediengruppe RTL Deutschland. Ziel dieser Kooperation ist die Bereitstellung und Vermarktung von Addressable-TV- sowie Onlinevideo-Inventaren beider Medienkonzerne – perspektivisch auch unter Einbezug weiterer Partnerinstitutionen. Die Distribution erfolgt über eine von beiden Parteien genutzte programmatische Buchungsplattform, welche den automatisierten und datenbasierten Mediaeinkauf innerhalb digitaler Werbeumfelder ermöglicht.

Welche Ziel verfolgt d-force?

Das Joint Venture d-force verfolgt das strategische Ziel, werbetreibenden Akteure eine effiziente, direkte und vereinfachte Ansprache relevanter Zielgruppen innerhalb qualitativ hochwertiger digitaler Bewegtbildumfelder mit großer Reichweite und unter Einhaltung hoher Standards der Markensicherheit (Brand Safety) zu ermöglichen. Auf diese Weise wird der zunehmenden Marktnachfrage nach integrierten, digitalen Total Video-Kampagnen adäquat entsprochen. Ergänzend werden plattformübergreifende Cross-Device-Lösungen bereitgestellt, die eine inventar- und vermarkterübergreifende Mediaplanung und -ausspielung ermöglichen.

Digital out of Home (DOOH)

Was ist Digital out of Home (DOOH)?

Digitale Außenwerbung, auch bekannt als Digital-out-of-Home (DOOH), bezeichnet ein dynamisches Marketing- und Kommunikationsmedium, bei dem werbliche Inhalte mittels digitaler Displays im öffentlichen Raum ausgespielt werden. Diese Form der Werbekommunikation ermöglicht eine flexible, situativ anpassbare Ansprache von Zielgruppen und integriert sich in das urban-mediale Umfeld durch die Nutzung digitaler Bildschirme.

Dynamic Ad Insertion (DAI)

Was ist Dynamic Ad Insertion (DAI)?

Dynamic Ad Insertion (DAI) beschreibt das Einfügen von Werbespots vor, während oder nach einem Video-Stream. Der Adserver entscheidet individuell, welche Werbespots eingefügt werden. Dieses Einfügen der Werbespots, auch Ad Stitching genannt, kann sowohl auf dem Server als auch auf dem Client durchgeführt werden. Eine serverseitige DAI bedeutet, dass der Video-Inhalt und die Werbung von dem Inhalteanbieter oder dem Netzbetreiber zentral zusammengefügt werden. Im Gegensatz dazu bedeutet eine clientseitige DAI, dass Werbung und Video-Inhalt in einem Video-Stream dezentral im jeweiligen Endgerät zusammengefügt werden.

Beim herkömmlichen Verfahren, bei dem TV-Sendungen als TV-Stream oder Video-on-Demand online angeboten werden, werden die Werbeblöcke im Fernsehen komplett entfernt und durch digitale Anzeigen ersetzt. Die Füllung der Video-Streams mit neuen digitalen Anzeigen wird durch einen Adserver durchgeführt und die TV-Streams stammen von einem Backend-Server. Wenn die Füllung von hochauflösenden Video-Formaten in Echtzeit dagegen framegenau auf einem einzigen Server durchgeführt wird, spricht man von Dynamic Ad Insertion. Dabei wird zwischen einer server- und einer clientseitigen Dynamic Ad Insertion unterschieden. Während eine serverseitige Dynamic Ad Insertion von einem Inhalteanbieter oder Netzanbieter zentral durchgeführt wird, wird eine clientseitige Dynamic Ad Insertion dezentral durchgeführt.

Bei der Dynamic Ad Insertion werden bei der Übertragung von TV-Sendungen als TV-Stream oder Video-on-Demand die Werbeblöcke durch digitale Spots ersetzt. Dies geschieht entweder durch einen zentralen Adserver (serverseitige Dynamic Ad Insertion) oder durch den Client des Nutzers (clientseitige Dynamic Ad Insertion). Eine serverseitige Dynamic Ad Insertion ermöglicht eine unterbrechungsfreie Übertragung von Inhalt und Werbung mit gleichbleibender Videoqualität und ist gegenüber Adblockern robuster. Sie ist außerdem weitgehend unabhängig vom Endgerät des Nutzers. Eine clientseitige Dynamic Ad Insertion erfordert Kenntnisse über den Client des Nutzers und kann zu Herausforderungen bei der unterbrechungsfreien Übertragung führen, ermöglicht aber auch die Umschaltung zwischen Broadcast/Multicast und Unicast.

- siehe auch Videon demand

- siehe auch Ad Stitching

Dynamic Ad Substitution (DAS)

Was ist Dynamic Ad Substitution (DAS)?

Bei der Dynamic Ad Substitution (DAS) werden Werbespots, die in einem Video-Inhalt (live oder on Demand) vorhanden sind, durch andere Werbespots ausgetauscht. Auch hier entscheidet der Adserver individuell, welcher Austauschspot verwendet wird. Genau wie die Dynamic Ad Insertion kann auch die Dynamic Ad Substitution sowohl auf dem Server als auch auf dem Client umgesetzt werden. Eine serverseitige Umsetzung bedeutet, dass der Austausch von Werbung im Video-Stream zentral durch den Inhalteanbieter oder den Netzbetreiber erfolgt. Im Gegensatz dazu bedeutet eine clientseitige Umsetzung, dass der Austausch von Werbung im Video-Stream dezentral im jeweiligen Endgerät erfolgt.

Eine wichtige Kennzahl für den Konsum von Inhalten sind eindeutige Geräte, die zeigen, wie viele verschiedene Geräte in einem bestimmten Zeitraum unsere Web-Eigenschaften besuchen. Je nach Implementierung kann dies auch Auswirkungen auf die Sitzungsanalysemetriken haben. Dies wirft natürlich erhebliche Datenschutzbedenken auf. Das Analytics-Team zählt einzelne Geräte pro Projekt, Tag und Monat auf eine Weise, die Benutzer nicht eindeutig identifiziert, Fingerabdrücke hinterlässt oder anderweitig verfolgt.

Die Dynamic Ad Substitution (DAS) ist ein Verfahren, mit dem bei der Übertragung von TV-Sendungen als Stream oder Video on Demand (VoD) Werbeblöcke durch individuell ausgewählte digitale Spots ersetzt werden können. Dies geschieht entweder zentral durch den Inhalteanbieter oder Netzbetreiber (serverseitige DAS) oder dezentral durch den Client (clientseitige DAS). Eine serverseitige DAS ermöglicht es, die Stream-Wiedergabe von Inhalt und Werbung unterbrechungsfrei mit gleichbleibender Videoqualität durchzuführen und ist robuster gegen Adblocker. Allerdings muss die Übertragung über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (Unicast) erfolgen. Eine clientseitige DAS benötigt Kenntnis über den Client des Nutzers und kann zu Herausforderungen bei der unterbrechungsfreien Wiedergabe führen, ermöglicht aber auch eine Umschaltung zwischen Broadcast/Multicast und Unicast.

- siehe auch Dynamic Ad Insertion

DSP Tech Fee

Was ist eine DSP Tech Fee?

Die DSP Tech Fee stellt eine Gebühr für die Nutzung der technologischen Infrastruktur der DSP dar, die den Werbetreibenden den Zugang zu automatisierten Prozessen des digitalen Werbemaßnahmenmanagements ermöglicht.

FAST Channels (Free Ad-Supported Streaming Television)

Was sind FAST Channels (Free Ad-Supported Streaming Television)?

FAST-Streaming als Phänomen der konvergenten Medienlandschaft

Das sogenannte FAST-Streaming, steht für Free Ad-Supported Streaming Television bezeichnet ein mediales Distributionsmodell, bei dem audiovisuelle Inhalte über das Internet in linearer Form bereitgestellt werden und deren Finanzierung primär über Werbeeinnahmen erfolgt. Dieses Format stellt eine kostenfreie Alternative zu abonnementbasierten Streaming-Diensten dar und knüpft in seiner Funktionslogik an das klassische, werbefinanzierte Rundfunkfernsehen an, adaptiert jedoch dessen Struktur für digitale Plattformen.

Begriffsklärung: Was sind FAST Channels (FAST-Kanäle)?

FAST Channels (FAST-Kanäle) sind digital verbreitete, lineare Fernsehkanäle, die dem Nutzer kostenfrei zur Verfügung stehen und ausschließlich durch Werbeeinblendungen monetarisiert werden. Im Gegensatz zu On-Demand-Angeboten zeichnen sich diese Kanäle durch ein festgelegtes Programmschema aus, das eine kontinuierliche, durch Werbung unterbrochene Rezeption ermöglicht. Sie fungieren somit als hybrides Format zwischen klassischem Broadcast-Modell und internetbasiertem Streaming.

Funktionsweise von FAST-Kanälen

Die Nutzung von FAST-Channel-Angeboten, auch als FAST-Kanäle bezeichnet, orientiert sich in ihrer Handhabung stark an traditionellen TV-Erfahrungen. Der Rezipient wählt aus einer Vielzahl verfügbarer Kanäle, deren Inhalte in Echtzeit abgespielt werden. Werbepausen sind integraler Bestandteil dieses Modells und gewährleisten die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Angebots. Die Linearität des Programms steht dabei im Kontrast zu den individualisierten, nutzerzentrierten Auswahlprozessen typischer On-Demand-Dienste.

Distributionsplattformen und Verbreitungswege

FAST-Kanäle sind gegenwärtig über eine Vielzahl digitaler Plattformen zugänglich. Zu den bekanntesten Anbietern zählen etwa Pluto TV, Peacock, Roku oder Freevee. Diese Dienste ermöglichen den Empfang von FAST-Inhalten auf unterschiedlichen Endgeräten – von Smart-TVs über internetfähige Set-Top-Boxen bis hin zu mobilen Anwendungen. Die zunehmende Integration in digitale Ökosysteme verweist auf die wachsende Relevanz dieses Modells innerhalb der sich dynamisch entwickelnden Medienökonomie.

Anbieter von FAST-CHannel

- pluto.tv
- Amazon Fire TV
- Roku
- Samsung TV Plus
- waipu.tv
- JOYN - Der Spersptreamer

Vorteile von FAST-Kanälen

Kostenfreiheit für Rezipient:

Ein zentraler Vorteil des FAST-Modells (Free Ad-Supported Streaming Television) liegt in seiner grundsätzlichen Kostenfreiheit für Endnutzer. Die Finanzierung erfolgt primär über werbebasierte Erlösmodelle, wodurch eine niederschwellige Nutzung ermöglicht wird, ohne dass zusätzliche Abonnementgebühren anfallen.

Vielfalt an Inhalten und Programmangeboten:

FAST-Plattformen zeichnen sich durch ein breites thematisches Spektrum aus. Die angebotenen Kanäle decken diverse Genres ab – darunter Nachrichten, Sportübertragungen, fiktionale Formate (Spielfilme und Serien) sowie Nischenprogramme – und bieten somit eine hohe inhaltliche Diversität zur Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen.

Plattformübergreifende Zugänglichkeit:

Die Nutzung von FAST-Kanälen ist in hohem Maße geräteunabhängig möglich. Der Zugriff erfolgt über internetfähige Endgeräte wie Smart-TVs, Smartphones, Tablets oder Streaming-Sticks, was eine hohe Flexibilität und Alltagstauglichkeit in der Mediennutzung unterstützt.

Anschlussfähigkeit an traditionelle TV-Nutzung:

Die lineare Struktur der FAST-Kanäle sowie ihre an klassische TV-Erfahrungen angelehnte Benutzeroberfläche bieten insbesondere für Nutzer:innen, die mit dem traditionellen Fernsehen sozialisiert wurden, eine intuitive und vertraute Nutzungssituation. Dadurch entsteht eine Brücke zwischen alter und neuer Medienlogik.

Strategische Erweiterung für OTT-Anbieter:

Aus Anbieterperspektive stellen FAST-Kanäle eine attraktive Möglichkeit dar, das eigene OTT-Portfolio (Over-the-Top-Dienste) zu diversifizieren, zusätzliche Werbeeinnahmen zu generieren und neue Rezipientensegmente zu erschließen – insbesondere in einem Marktumfeld, in dem die Zahl der Kabel-TV-Abonnements kontinuierlich rückläufig ist (Cord Cutting).

Herausforderungen und Einschränkungen des FAST-Modells

Werbeunterbrechungen als Nutzungshindernis:
Der werbefinanzierte Charakter von FAST-Channels bringt zwangsläufig Unterbrechungen durch Werbespots mit sich. Diese können, abhängig von Häufigkeit und Platzierung, als störend empfunden werden und die Nutzerzufriedenheit beeinträchtigen.

Begrenzte Nutzerkontrolle:

Im Gegensatz zu On-Demand-Angeboten ermöglichen FAST-Kanäle keine individuelle Steuerung der Inhalte. Funktionen wie zeitversetztes Fernsehen, Pausieren oder Aufzeichnen sind systembedingt nicht vorgesehen, was die Rezeption auf eine rein lineare Struktur beschränkt.

Qualitätsvariabilität der Inhalte:

Die Qualität des Angebots kann je nach Anbieter, Produktionsniveau und thematischer Ausrichtung stark schwanken. Diese Heterogenität betrifft sowohl technische Aspekte (Bild- und Tonqualität) als auch die dramaturgische bzw. inhaltliche Ausgestaltung der Programme.

Tendenz zur Kommerzialisierung von Inhalten:

Da die Refinanzierung vollständig über Werbeeinnahmen erfolgt, besteht die Gefahr, dass programmstrategisch vornehmlich solche Inhalte priorisiert werden, die hohe Reichweiten oder maximale Werbeeffizienz versprechen. Dies kann zulasten von kuratierten, innovativen oder journalistisch hochwertigen Formaten gehen.

Footfall-Messung

Was ist Footfall-Messung?

Die Footfall-Messung dient der Evaluierung der Werbewirkung einer DOOH-Kampagne, indem sie Besucherströme systematisch erfasst und analysiert. Hierbei werden Passanten auf Grundlage von Bewegungsdaten identifiziert, die sich zunächst in der Nähe der DOOH-Stelen aufhalten und anschließend innerhalb eines definierten Zeitraums bestimmte Einzelhandelsgeschäfte frequentieren. Diese Methode ermöglicht eine datenbasierte Bewertung der Einflussnahme digitaler Außenwerbung auf das Konsumentenverhalten.

Frontloading

Was ist Frontloading?

Der Begriff Frontloading beschreibt eine strategische Modifikation des Pacings innerhalb einer Werbekampagne, bei der die Ausspielung der Werbemittel zu Beginn intensiviert und in den späteren Phasen sukzessive reduziert wird. Diese Verteilungstechnik zielt darauf ab, eine hohe initiale Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren, um so frühzeitig eine maximale Werbewirkung zu erzielen.

Engagement Website-Engagement

Was ist Frontloading?

Das Website-Engagement bezeichnet das Ausmaß und die Intensität der Interaktion von Nutzenden mit einer digitalen Plattform und stellt eine zentrale Kennzahl zur Analyse der Nutzerbindung und -aktivität dar. Es fungiert als essenzielles Instrument zur Optimierung der User Experience (UX) sowie zur datenbasierten Bewertung der Wirksamkeit digitaler Marketingstrategien.

GroupM Viewability

Was ist GroupM Viewability?

Der Begriff GroupM Viewability bezeichnet einen von GroupM entwickelten proprietären Standard zur Messung der Sichtbarkeit digitaler Werbemittel im Display-Bereich. Dieser Standard definiert spezifische Kriterien zur Bewertung der tatsächlichen Wahrnehmung von Werbeanzeigen und dient als Maßstab für die Effektivität digitaler Werbeplatzierungen.

Haushaltsgraph

Was ist der Haushaltsgraph?

Der Haushaltsgraph bezeichnet eine datengetriebene Modellierung, bei der sämtliche mit einem Haushalt assoziierten Endgeräte auf Grundlage spezifischer Identifikationsmerkmale aggregiert werden. Dieses Verfahren ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des Haushalts als Targeting-Einheit und dient der präzisen Aussteuerung digitaler Werbemaßnahmen über mehrere vernetzte Geräte hinweg.

HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV)

Was ist HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV)?

HbbTV ist ein internationaler technischer Standard, der es ermöglicht, lineares Fernsehen mit digital ausgespielter Werbung zu verbinden. HbbTV 1.5 ist derzeit der am weitesten verbreitete Standard. Seit 2016 gibt es auch Geräte und Receiver, die den im Februar 2015 verabschiedeten Standard HbbTV 2.0 nutzen. Die in dem Gerät implementierte HbbTV-Version legt die werblichen Nutzungsmöglichkeiten fest (z.B. Red Button, Dynamic Ad Insertion usw.).

- siehe auch Dynamic Ad Insertion

Hybrid Broadcast Broadband Television (HbbTV)?

Das Akronym HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband Television) bezeichnet einen international etablierten technischen Standard, der die Integration von linearem Rundfunk und internetbasierten Diensten ermöglicht. Im werblichen Kontext erlaubt HbbTV die gezielte digitale Ausspielung von Werbeinhalten innerhalb des klassischen linearen Fernsehens, wodurch eine hybride und interaktive Werbeform realisiert wird.

Impressions

Was sind Impressions?

Impressions sind die Anzahl der Nutzer, welche das Werbemittel wahrgenommen/gesehen haben.

In-App-TV-Werbung

Was ist In-App-TV-Werbung?

Unter In-App-TV-Werbung wird Werbung verstanden, die in der Nähe von Apps angezeigt wird, welche auf Smart-TVs oder Set-Top-Boxen von Endgeräteherstellern installiert sind. Dazu gehören vor allem Pre-Rolls und Display-Banner.

Insertion Order

Was ist eine Insertion Order?

Die Insertion Order kann als Synonym für einen Auftrag verstanden werden, was dem begrifflichen Rahmen dieses Kurses entspricht. Allerdings lässt sich der Begriff auch variabel definieren und innerhalb der Demand-Side-Plattform (DSP) unterschiedlich operationalisieren. Strukturell fungiert die Insertion Order als übergeordnetes Konstrukt, das eine organisatorische Hülle für die Bündelung und Verwaltung der zugehörigen Line Items bildet.

InStream

Was ist InStream?

Der Begriff InStream bezeichnet Werbeformate, die in Form audiovisueller Inhalte innerhalb eines kontinuierlich übertragenen digitalen Streams integriert und ausgespielt werden.

Integral Ad Science (IAS)

Was ist Integral Ad Science (IAS)?

Integral Ad Science (IAS) ist ein global operierendes Technologieunternehmen, das sich auf die quantitative und qualitative Evaluierung, Analyse sowie Optimierung digitaler Werbemaßnahmen spezialisiert hat.

#InspireMe

Was ist #InspireMe?

#InspireMe ist ein Produkt der Seven.One Entertainment Group GmbH, bei welchem TV-Werbung und Social-Media-Marketing Influencer-Marketing kombiniert werden. Die Produktion des dazugehörigen TV-Spots ist im #InspireMe-Angebot enthalten. Ebenso ist das Ausspielen der Kampagne in einem #InspireMe-Angebot abgedeckt.

#InspireMe stellt eine innovative Synthese aus dem traditionellen Medium Fernsehen und den modernen Disziplinen des Social-Media- sowie Influencer-Marketings dar. Dabei inzinieren Creator das beworbene Produkt in einer für digitale Plattformen typischen, nutzernahen und authentischen Darstellungsweise sowie innerhalb eines reichweitenstarken und aufmerksamkeitsintensiven Werbeumfelds.

Wie genau wird #InspireMe umgesetzt?

Zur Umsetzung eines #InspireMe-Aktion wird ein 45 Sekunden langer Werbespots im TV gesendet, dabei wird dieser Spot im Werbeblock an erster Stelle ausgespielt, vor allem auf Zielgruppen relevanten Sendern. So werden #InspireMe mit der Zielgruppe junge Menschen auf bei jungen Nutzern sehr beliebten Sendern wie z. B. ProSieben, ProSieben MAXX und sixx gezeigt. In diesem #InspireMe-Aktion gehörigen Spot wird ein relevanter Influencer gezeigt, der das zu bewerbende Produkt in einem authentischen Umfeld zeigt oder nutzt.

Schlussendlich wird der #InspireMe-Spot im TV ausgespielt und der im Spot gezeigte Influencer verweist bzw. verlinkt auf seinen Social-Media-Kanälen zum entsprechenden Produkt oder Service.

Die Werbespots werden gezielt in einem authentischen Umfeld konzipiert und produziert, um eine größtmögliche Relevanz und Glaubwürdigkeit innerhalb der jeweiligen Zielgruppe zu gewährleisten. Die Spotlänge bietet Influencern einen optimalen Rahmen, um das beworbene Produkt ausführlich zu präsentieren und eine wirkungsvolle Kaufaufforderung strategisch zu platzieren. Innerhalb der innovativen Spotstruktur können zudem zusätzliche werberelevante Informationen, wie beispielsweise Rabattcodes oder exklusive Angebote, integriert werden. Durch dieses ganzheitliche Konzept erhalten Unternehmen eine maßgeschneiderte, wirkungsoptimierte Werbelösung aus einer Hand.

Welche Vorteile bietet #InspireMe? (Februar 2025)

Laut dem Anbieter bietet #InspireMe folgenden Vorteile

  • eine attraktive Preisgestaltung
  • die Erstplatzierung im Werbeblock
  • die individuelle Skalierbarkeit der Kampagne
  • eine perfekte Symbiose aus Awareness und Sales
  • direktes pushen des E-Commerce, direktes Abverkaufen des beworbenen Produktes

Für welche Art von Werbeobjekt eignet sich #InspireMe? (Februar 2025)

Laut aktuellen Stands eignet sich vor allem für Produkte. Hier besonders für Produkte

  • speziell für eine junge Zielgruppe (Alter),
  • aus dem Beauty-Bereich somit Produkte für Mädchen und junge Frauen (Geschlecht),
  • die einen überschaubaren Preis haben (Preis)
  • die für einen Ad hoc Einkauf geeignet sind.

Dies lässt sich aus den aktuellen #InspireMe-Kampagnen bzw. #InspireMe-Kundenbeispielen schließen die beim Anbieter von #InspireMe aufgeführt werden, Stand Februar 2025, sind die

  • #InspireMe-Kampagne für Elvital Full Resist Haar Pflegelinie mit Rebecca Mir (Taff Moderatorin)
  • #InspireMe-Kampagne zum Abverkauf von ARDELL Naked Press On Lashes und ARDELL Seamless Lashes sowie zur Steigerung der Markenbekanntheit von ARDELL mit Kim Decker (Model) und Lukas Kuciel (Lash-Experten)
  • #InspireMe-Kampagne zur Markteinführung von Bio-Bittertropfen von Zirkulin mit der Food-Influencerin Nathalie Gleitman
  • #InspireMe-Kampagne für Lancaster Sonnenpflegeprodukte mit Kim Hnizdo (Germany‘s Next Topmodel)
  • Potential von #InspireMe bzw. #InspireMe-Kampagne

    Welches Potential hat #InspireMe bzw. haben #InspireMe-Kampagne?

    Diese Frage lässt sich aktuell noch nicht wirklich beantworten, da nach aktuellem Stand (Beispiel oben im Text) scheinbar nur eine ganz bestimmte Zielgruppe und damit auch nur ein relativ enger Produktbereich für das Werbeprodukt #InspireMe bzw. für #InspireMe-Kampagne geeignet scheint.

    Hier steht die Frage - Können auch höherpreisige Produkte oder stark erklärungsbedürftige Produkte oder gar Services und Dienstleistungen erfolgreich mit #InspireMe beworben werden?

    Die Antwort auf diese spannende Frage zu #InspireMe wird sicher durch die schnelllebige Medien- und Werbebranche schnell gegeben werden können.

Interactive Advertising Bureau (IAB)

Was ist das Interactive Advertising Bureau (IAB)?

Das Interactive Advertising Bureau (IAB) ist ein internationaler Branchenverband der digitalen Werbewirtschaft, der Standards und Best Practices für Online-Werbung entwickelt, technologische Innovationen fördert und Marktteilnehmer bei der Optimierung digitaler Werbestrategien unterstützt.

Interaktion

Was ist ein Interaktion?

Das Wort Interaktion stamt aus dem Lateinischen. Es ist ein zusammengesetzter Begriff aus den lateinischen Worten "inter" zu deutsch "zwischen" und "actio" für "Tätigkeit bzw. Handlung". Darunter wird das wechselseitige aufeinander Einwirken von Akteuren oder Systemen. Interaktion steht in engen Zusammenhang mit Begriffen wie "Kommunikation" und "Transaktion".

Inventar

Was ist Inventar?

Als das Inventar eines Publishers werden alle Werbeplätze die durch den Publisher bereitgestellt werden könne. Das Inventar eines Publishers ist also die Gesamtheit aller der Werbeplätze die er anbieten kann.

JOYN

Was ist JOYN?

Die Joyn GmbH ist ein deutsches Medienunternehmen, das auf die Bereitstellung von Streaming-Diensten spezialisiert ist. Als Tochtergesellschaft der ProSiebenSat.1 Media SE betreibt sie unter anderem die gleichnamige Streaming-Plattform Joyn und positioniert sich als zentraler Akteur im digitalen Bewegtbildmarkt.

Die ProSiebenSat.1 Media SE bezeichnet JOYN als » "Der Superstreamer".

Key-Performance-Indicator (KPI)

Was ist ein Key-Performance-Indicator (KPI)?

Key-Performance-Indicator (KPI) bedeutet Leistungskennzahl und dient der Meesung von vorab definierten Zielen.

Der Begriff Key Performance Indicator (KPI) bezeichnet im wirtschaftswissenschaftlichen und unternehmerischen Kontext quantifizierbare Leistungskennzahlen, die zur Messung und Analyse des Fortschritts zentraler Unternehmensziele in Bezug auf Effizienz, Produktivität und Erfolg dienen.

Kontaktklassen

Was ist ein Kontaktklassen (Erreichung)?

Eine Kontaktklasse spiegelt die Kontakthäufigkeiten einer Nutzergruppen wieder, wie zum Beispiel eine Nutzergruppe mit "bis zu 1 Kontakt", "bis zu 3 Kontakte" oder "bis zu 5 Kontakte".

Landingpage

Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist eine spezifisch gestaltete Zielseite, die Nutzer nach der Interaktion mit einem Werbemittel durch gezielte Weiterleitung erreichen Sie dient der kontextualisierten Informationsvermittlung und der gezielten Steuerung von Nutzerhandlungen innerhalb digitaler Kommunikationsstrategien.

Lineares bzw. nicht lineares TV

Was ist lineares bzw. nicht lineares TV?

Unter linearem TV (linearem Fernsehen) wird verstanden, dass TV-Sendungen in Echtzeit übertragen werden. Die TV-Sender bestimmen, wann die Programme ausgestrahlt werden. Im Gegensatz wird von nicht linearem TV (linearem Fernsehen) gesprochen, wenn Nutzer die Möglichkeit bereitgestellt wird, TV-Sendungen zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen und anzusehen. Beim nicht linearen Fernsehen bestimmt der Zuschauer selbst, wann er das jeweilige TV-Programm anschauen möchte.

Line Item

Was ist ein Line Item?

Der Begriff Line Item kann synonym für eine Kampagne oder eine spezifische Position innerhalb eines Auftrags verwendet werden, was der begrifflichen Konzeption dieses Kurses entspricht. Allerdings kann ein Line Item je nach Definition und Anwendung innerhalb einer Demand-Side-Plattform (DSP) unterschiedliche Funktionen erfüllen. Strukturell betrachtet stellt das Line Item in jedem Fall eine hierarchisch untergeordnete Einheit innerhalb der Insertion Order dar, die zur präzisen Steuerung und Verwaltung einzelner Werbemaßnahmen dient.

Media Rating Council (MRC)

Was ist Media Rating Council (MRC)?

Der Media Rating Council (MRC) ist eine unabhängige Institution, die sich der Etablierung und Weiterentwicklung von Standards zur Messung von Zielgruppenreichweiten widmet und zugleich einen Akkreditierungsprozess zur Sicherstellung der Validität und Transparenz dieser Messverfahren bereitstellt.

Medium Rectangle

Was ist ein Medium Rectangle?

Unter einem Medium Rectangle wird ein Standard-Werbemittelformat verstanden.

Programmatisch bzw. klassich buchbare Microsite

Was ist eine programmatisch bzw. klassich buchbare Microsite?

Eine Landingpage (auch Zielseite oder seltener Marketingpage) bezeichnet eine gezielt gestaltete Webpräsenz, die nach der Interaktion mit einem digitalen Werbemittel oder einem Suchmaschineneintrag aufgerufen wird. Sie ist strategisch auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe sowie die in der Werbekommunikation gesetzten Ziele optimiert und stellt ein zentrales Instrument des Online-Marketings dar.

Kernmerkmal einer Landingpage ist die fokussierte Präsentation eines spezifischen Angebots, das ohne ablenkende Elemente kommuniziert wird. Eine essenzielle Komponente bildet dabei die Integration eines interaktiven Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Verlinkung zu einem Webshop oder Call-Back-Button), das eine unmittelbare und nutzerfreundliche Konversion ermöglicht.

Microsites können ähnlich wie Landingpages vom bzw. für den Werbenden individuell gestaltet werden.

Moat

Was ist Moat?

Moat ist ein Unternehmen das in der Active Agent DSP Messdienstleistungen zur Analyse von Invalid Traffic sowie zur Bewertung der Viewability digitaler Werbeformate bereitstellt.

Moat, eine von Oracle akquirierte Plattform zur digitalen Werbeanalyse und -messung, ermöglicht Werbetreibenden sowie Publishern eine umfassende Evaluierung der Effektivität digitaler Werbekampagnen. Durch die Bereitstellung detaillierter Metriken zu Viewability, Brand Safety, Werbebetrug (Ad Fraud) und Nutzeraufmerksamkeit leistet Moat einen zentralen Beitrag zur datengetriebenen Optimierung von Werbeinvestitionen und zur Steigerung der Kampagnenperformance.

Native Advertising

Was ist Native Advertising?

Native Advertising stellt eine spezifische Form der Displaywerbung dar, die sich durch eine hohe inhaltliche und gestalterische Anpassung an das redaktionelle Umfeld einer Webseite von klassischen Banneranzeigen unterscheidet. Dabei werden Werbemittel gezielt so in den bestehenden Content integriert, dass sie optisch und funktional mit der jeweiligen Plattform verschmelzen. Dies geschieht unter anderem durch die automatische Anpassung von Designelementen wie Farbgebung, Schriftart und Layout an das visuelle Erscheinungsbild der Publikation.

Aufgrund dieser nahtlosen Einbettung sind Native Ads oft nur schwer von redaktionellen Inhalten zu unterscheiden. Sie vermeiden die für herkömmliche Online-Werbung typische werbliche Aufdringlichkeit und ermöglichen eine subtile Vermittlung der Markenbotschaft. Diese Form der Werbeintegration trägt dazu bei, die Akzeptanz durch die Rezipienten zu erhöhen und potenzielle Werbeblindheit zu umgehen, wodurch sie eine zunehmend bedeutende Rolle in digitalen Marketingstrategien einnimmt.

Netto-Mediakosten

Was sind Netto-Mediakosten?

Die Netto-Mediakosten bezeichnen die unmittelbar anfallenden Kosten für die Platzierung und Ausspielung eines Werbemittels, bereinigt um Rabatte, Provisionen oder sonstige Zuschläge.

Netto-Reichweite (net reach)

Was ist die Netto-Reichweite (net reach)?

Die Netto-Reichweite (englisch "net reach") ist eine wichtige Kennzahl im Marketing, um die Reichweite von Inhalten, Kanälen oder Medien zu ermitteln.

Die Netto-Reichweite gibt an, wieviele Nutzern von einem bestimmten Beitrag, Kanal oder Medium erreicht werden. Mit dieser Kennzahl kann der Erfolg des betreffenden Mediums gemessen werden. Die Netto-Reichweite kann entweder in absoluten Zahlen oder in Prozent angegeben werden und ergibt sich aus der Brutto-Reichweite (gross reach) durch Abzug der Kontaktüberschneidungen. Die Netto-Reichweite ist bei der Vermarktung ein wichtiges Instrument, um die Wahrnehmung von Inhalten zu erfassen, insbesondere im Online-Marketing. Sie dient beispielsweise als Qualitätskennzahl für die Kostenermittlung von Werbeanzeigen, indem der Tausend-Kontakt-Preis (TKP) berechnet wird, der anzeigt, wieviel Geld für eine Netto-Reichweite von 1.000 einzigartigen Rezipientenkontakten bezahlt werden muss.

Es gibt auch andere Definitionen für Netto-Reichweite, wie die qualitative Netto-Reichweite, die sich aus der Überschneidung der einzigartigen Rezipientenkontakte mit der definierten Zielgruppe ergibt.

Die effektive Netto-Reichweite, die die tatsächlich erreichten Personen innerhalb der Zielgruppe darstellt.

Die Netto-Reichweite ist auch ein wichtiger Faktor bei der Medienplanung und -auswahl, da sie dazu beitragen kann, die besten Medien für die Zielgruppe und das Vermarktungsbudget zu identifizieren.

Open Auction

Was ist Open Auction?

Eine Open Auction (dt. offene Auktion) ist ein programmatisches Auktionsverfahren im digitalen Werbeökosystem, das durch folgende Merkmale charakterisiert ist: eine Vielzahl beteiligter Publisher, nicht garantiertes Werbeinventar, die Anwendung von First- oder Second-Price-Auktionsmechanismen sowie eine unbegrenzte Anzahl potenzieller Bieter.

Over-the-Top (OTT)

Was ist Over-the-Top (OTT)?

Die Bezeichnung Over-the-Top bezieht sich auf Videoinhalte in Sendequalität, die über eine schnelle Internetverbindung und nicht über einen Kabel- oder Satellitenanbieter bereitgestellt werden. Diese Inhalte können auf allen internetfähigen Geräten wie Laptops, Tablets oder angeschlossenen Fernsehern abgerufen werden. Dazu gehören sowohl Livestreams als auch On-Demand-Inhalte.

Page views

Was sind Page views?

Page views oder auch page impressions beziehen sich auf die Seitenabrufe durch Nutzer. Die Anzahl der page views gibt an, wie oft eine Webseite mittels eines Webbrowsers aufgerufen wurde.

Im englischen Sprachgebrauch wird meist der Begriff page view verwendet, während in Deutschland die

    page impression gemeinsam mit dem visit (Besuch) vor allem als Maß für die Nutzung von Online-Werbeträgern verwendet wird.

Pacing

Was ist Pacing?

Unter Pacing versteht man die Rate, mit der eine Werbekampagne im Laufe der Zeit ausgespielt wird, wobei die Verteilung des Budgets und der Impressions auf den Kampagnenzeitraum gesteuert werden.

Performance TV-Spot

Performance TV-Spot

Ein Performance TV-Spot ist ein TV-Werbespot der Rahmen von Performance TV Kampagnenen zum Einsatz kommt.

Dabei ist die Umsatzwirkung eines Performance TV-Werbespot direkt messbar und eindeutig messbar.

» weitere Informationen zu Performance TV-Spot

Product Placement

Product Placement

Product Placement oder als Produktplatzierung bzw. Embedded Marketing bezeichnet die gezielte Integration von Markenprodukten in diverse Medienformate mit dem Ziel, deren Wahrnehmung durch das Publikum zu steigern. Als Bestandteil der integrierten Kommunikationsstrategie von Unternehmen findet sie Anwendung in Film- und Fernsehproduktionen, im Hörfunk, in Printmedien, Musik, Comics, Videospielen, Videoclips und weiteren medialen Kontexten. Die Implementierung erfolgt in der Regel gegen finanzielle oder materielle Gegenleistungen.

Im medienwissenschaftlichen Sinne umfasst Produktplatzierung die bewusste Einbindung von Markennamen, Produkten, Verpackungen, Dienstleistungen oder Unternehmenslogos in Massenmedien, wobei eine subtile Integration angestrebt wird, um die Akzeptanz der Rezipienten nicht zu beeinträchtigen. In Deutschland ist Produktplatzierung unter bestimmten Rahmenbedingungen zulässig, etwa in Form der sogenannten Produktbeistellung, bei der Unternehmen ihre Produkte als Produktionshilfe unentgeltlich für Film- und Fernsehproduktionen bereitstellen (z. B. Fahrzeuge oder Software).

Nicht zulässige Formen der Produktplatzierung, die als Schleichwerbung klassifiziert werden, sind dadurch gekennzeichnet, dass die präsentierten Produkte oder Marken keinen dramaturgisch notwendigen Bezug zur Handlung aufweisen. Solche Praktiken sind medienrechtlich reguliert und können wettbewerbsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Pixel

Was ist ein Pixel?

Ein Pixel stellt allgemein den kleinsten Bildpunkt dar und ist die fundamentale Maßeinheit im digitalen Raum, die üblicherweise zur Definition der Auflösung oder Abmessung von Bildflächen dient. In der Werbebranche wird der Pixel jedoch auch als Werkzeug zur Erreichung verschiedener Zielsetzungen eingesetzt. So kann er etwa zur Erfassung und Zählung spezifischer Ereignisse, wie Klicks, verwendet werden. In diesem Kontext wird der Pixel häufig als Tag bezeichnet, da er als Codeeinheit zur Verfolgung und Messung von Interaktionen dient.

Prebid-Anbieter

Was ist ein Prebid-Anbieter?

Prebid-Anbieter sind externe Dienstleister, die in programmatischen Werbeökosystemen zur Optimierung der zielgruppenspezifischen Ausspielung von Werbemitteln beitragen. Sie stellen Technologien und Datenlösungen bereit, die eine präzisere Adressierung und Validierung der Zielgruppe ermöglichen. Zu den relevanten Akteuren in diesem Bereich zählen unter anderem Integral Ad Science (IAS), AdSquare und die Oracle Data Cloud (ODC).

Prebid-Kosten

Was sind Prebid-Kosten?

Die Prebid-Kosten bezeichnen die Aufwendungen, die im Rahmen der Inanspruchnahme von Prebid Services anfallen. Gegenwärtig umfassen diese Kosten insbesondere die Gebühren für die Dienstleistungen der Anbieter Integral Ad Science (IAS) und AdSquare.

Preferred Deal

Was ist ein Preferred Deal?

Ein Preferred Deal ist eine programmatische Transaktionsform, die durch folgende Merkmale charakterisiert ist: die exklusive Vereinbarung mit einem einzelnen Publisher, den Zugang zu garantiertem Werbeinventar, eine feste Preisstruktur sowie die Beschränkung auf einen einzelnen Käufer.

Pacing

Was ist Pacing?

Unter Pacing wird die Auslieferungsgeschwindigkeit einer Werbekampagne verstanden.

Das Kampagnen-Pacing ist eine maßgeliche Einflussgröße der Wirkung einer Kampagne.

Private Auction

Was ist eine Private Auction?

Eine Private Auction ist eine programmatische Auktionsform, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet: die Beteiligung eines einzelnen Publishers, den Zugang zu nicht garantiertem Werbeinventar, die Anwendung von First- oder Second-Price-Auktionsmechanismen sowie eine selektive Gruppe zugelassener Kaufinteressierter.

Programmatic Guaranteed Deal

Was ist ein Programmatic Guaranteed Deal?

Ein Programmatic Guaranteed Deal ist eine programmatische Buchungsform, die durch folgende Merkmale charakterisiert ist: die direkte Vereinbarung mit einem einzelnen Publisher, den exklusiven Zugriff auf garantiertes Werbeinventar, eine feste Preisstruktur sowie eine selektiv festgelegte Gruppe an Kaufinteressierten.

Programmatic TV

Was ist Programmatic TV?

Programmatic TV ist die einfache Möglichkeit programatisch reichweitenstarke TV Werbung zu buchen. Programmatic TV vereint somit das einfache und zielgenaue einplanen und aussteuern von Media mit der extrem hohen Reichweite von TV-Werbung.

Publisher

Was ist ein Publisher?

Unter einem Publisher wird ein Inventargeber verstanden. Jeder der ein einen Werbeplatz anbeitet ist somit ein Publisher und somit die Marktgegenseite zum Werbetreibenden.

Premium Video-on-Demand (PVOD)

Was ist ein Premium Video-on-Demand (PVOD)?

Premium Video-on-Demand (PVOD) stellt eine erweiterte Form des transaktionsbasierten Video-on-Demand-Angebots dar, bei der Nutzenden gegen einen erhöhten Einzelpreis selektive, häufig zeitlich limitierte Premium-Inhalte bereitgestellt werden. Dieses Distributionsmodell ermöglicht es Inhalteanbietern, besonders hochwertige oder exklusive audiovisuelle Inhalte – etwa Vorabveröffentlichungen (Early Access) oder Live-Events mit hoher gesellschaftlicher oder kommerzieller Relevanz – außerhalb regulärer Auswertungsfenster zu monetarisieren. Typische Anwendungsbeispiele sind der kostenpflichtige Zugang zu sportlichen Großereignissen oder exklusiven Live-Übertragungen wie Preisverleihungen, wobei der Zugang in der Regel auf ein einmaliges Nutzungserlebnis beschränkt ist.

Set-Top-Box

Was ist Set-Top-Box?

Eine Set-Top-Box ist ein TV-Gerät, das an einen Fernseher angeschlossen wird und dessen Fähigkeiten erweitert. Set-Top-Boxen werden hauptsächlich zum Streamen von Filmen, Serien und Musik verwendet. Beispiele für solche Geräte sind Apple TV oder Amazon Fire TV. Set-Top-Boxen können durch ein IP-Signal oder ein Antennen-Signal gespeist werden, je nachdem, wie sie ausgestattet sind.

(Der) Superstreamer

Was ist der "Der Superstreamer"?

Mit dem Zusatz bzw. der Zusatzbezeichnung "Der Superstreamer" vermarktet ProSiebenSat.1 Media SE ihr Streamingangebot JOYN mehr Informationen unter » http://www.der-superstreamer.de/.

Smart-TV

Was ist Smart-TV?

Die Begrifflichkeit Smart-TV bezieht sich auf einen Fernseher, der über eine integrierte Internetverbindung verfügt. Diese Art von Geräten kann von verschiedenen Herstellern produziert werden und kann unterschiedliche Betriebssysteme besitzen, wie zum Beispiel Android TV, Tizen, FirefoxOS, WebOS, My Home Screen und Smart Portal.

SVOD

Was ist SVOD?

Unter Unter SVOD auch als Subscription-Video-on-Demand bezeichnet, wird ein Abonnent finaziertes Bewegtbildangebot bezeichnet, wie z. B. die Angebote von Netflix, Prime Video, Disney+ bzw. Apple TV+

Im Unterschied zu AVOD enthält SVOD keine Werbung.

SVOD / Subscription-Video-on-Demand ist eine Untermenge von VOD (Video-on-Demand).

Spot - Programmatisch bzw. klassich buchbarer Spot

Was ist ein programmatisch bzw. klassich buchbarer Spot?

Unter einem klassich bzw. programatisch buchbaren Spot werden Video-Werbemittel verstanden, die mit DAI oder DAS im Content eingefügt oder ersetzt werden können. Diese Werbeform ist aus dem klassischen TV- und der Instream-Video-Vermarktung bekannt, weitere Informationen unter DAI bzw. DAS.

Switch-In

Was ist ein Switch-in?

Die Werbeform Switch-In ermöglicht es Unternehmen, die keine eigenen TV-Spots haben, die Möglichkeiten von Addressable TV zu nutzen. Die Werbung wird während des laufenden Programms gespielt, wenn der Zuschauer umschaltet. Bei der Buchung von Switch-in-Formaten (Classic, XXL, Freestyle) stehen dem Werbungtreibenden verschiedene Optionen zur Verfügung. Die Switch-in-Formate können als reines Branding-Format ohne Interaktion betrachtet werden. Es ist auch möglich, Interaktionen in den Switch-ins zu integrieren, wie eine Microsite (Click-to-Microsite) oder ein Video (Click-to-Video).

- siehe auch Microsite

- siehe auch Addressable TV

Tausendkontaktpreis (TKP)

Was ist der Tausendkontaktpreis (TKP)?

Der Tausend-Kontakt-Preis (TKP) ist eine wichtige Kennzahl in der Mediaplanung, die angibt, wie viel Geld für eine Werbemaßnahme ausgegeben werden muss, um tausend Personen einer Zielgruppe durch Sichtkontakt zu erreichen. Der Tausend-Kontakt-Preis wird auch als Tausenderpreis, Tausenderkontaktpreis, Tausend Ad Impressions (TAI) oder Cost-per-Mille (CPM) bezeichnet.

Bezogen auf Ad Impressions, sind es die Kosten für die Buchung von 1.000 Ad Impressions anfallen.

Themen-Channels (Themen-Kanäle)?

Was sind Themen-Channels (Themen-Kanäle)?

Themen-Channels (Themen-Kanäle) sind Sendekanäle die einen begrenzten Fokus haben, wie zum Beispiel Sport, Wintersport oder noch spezieller Skisport. Meist werden diese Themen-Channels als FAST-Channels angeboten. Sie eignen sich besonders für engerbegrenzte Zielgruppen, denen im jeweiligen Themenumfeld gezielt Angebote zu diesem Theme ausgespielt werden können.

Total Video based on CFlight

Was ist Total Video based on CFlight?

Total Video based on- CFlight ist eine innovative Lösung für crossmedia-Kampagne. TV- und Digital-Media werden auf eine einheitliche Kontaktqualität abgestimmt. Dabi wird nur für garantierte Zielgruppenkontakte bezahlt, allerdings die volle Reichweitenkraft für Video-Kampagnen bereitgestellt.

» weitere Informationen zu Total Video based on- CFlight (Advanced TV / tv triggered performance)

Transactional Video-on-Demand (TVOD)

Was ist Transactional Video-on-Demand (TVOD)?

Transactional Video-on-Demand (TVOD) bezeichnet ein Geschäftsmodell im Bereich der digitalen Distribution audiovisueller Inhalte, bei dem Nutzerinnen und Nutzer gegen eine einmalige Zahlung Zugang zu einem spezifischen Film oder einer einzelnen Sendung erhalten. Im Gegensatz zu abonnementbasierten Modellen erfolgt die Abrechnung im TVOD-Modell nutzungsabhängig, das heißt, es wird eine transaktionsbezogene Gebühr für den temporären Zugriff auf ein spezifisches Medienprodukt erhoben. Ein gängiges Beispiel hierfür ist das Ausleihen eines Films über Plattformen wie Prime Video, das dem Konsumenten für eine begrenzte Zeitspanne ein einmaliges Seherlebnis ermöglicht.

TV triggered digital Commerce

Was ist TV triggered digital Commerce? / Was ist TV triggered Performance?

Unter TV triggered digital Commerce wird die Verzahnung von TV (Broadcasting) und digitalen Technologinnen verstanden, mit dem Ziel Nutzer zeitnahen zu Transaktion per 2nd Screen zu bewegen. Um TV triggered Maßnahme umsetzen zu können, ist es nötig die genaue Zeit zu kennen, an welchen der Trigger ausgestrahlt wird.

Dabei können TV-Werbespots, Productplacements, Teleshoppingangebote als Trigger die der per TV gesendet werden.

Welche Advanced-TV triggered-Maßnahmen (Advanced-TV trigger mechanism) gibt es?

» Synchronisation von TV-Spot und Webseiten-Content (Advanced-TV / tv triggered performance)
» Synchronisation von TV-Spot und AdWord-Kampagnen (Advanced-TV / tv triggered performance)
» Synchronisation von TV-Spot und Display-Kampagnen (Advanced-TV / tv triggered performance)

Konkrete Beispiel für TV triggered Maßnahme

Per herkömmlichen Boradcasting wird eine TV Werbespot eines Werbetreibenden ausgestrahlt. Ein Fernsehnutzer sieht den TV Spot und such nach dem beworbenen Angebot. Zu diesem Zeitpunkt kann bereits eine Ad-Words-Kampagne durch den Werbetreibenden so angepasst sein, dass sie mit besonders hohem Budget weit oben in den Suchergebnissen steht, so dass der Nutzer nun direkt diesen anklickt und zum relevanten Verkaufsangebot kommt.

Als Synonym für TV triggered digital Commerce können Begriffe wie TV triggered Performance, TV triggered E-Commerce oder TV triggered Sales genutzt werden.

Unique Devices

Was sind Unique Devices?

Unique devices steht für eindeutige Geräte, diese Kennzahl zeiget an, wieviel wie viele verschiedene Geräte in einem bestimmten Zeitraum unsere Web-Eigenschaften besuchen. Je nach Implementierung kann dies auch Auswirkungen auf die Sitzungsanalysemetriken haben. Dies wirft natürlich erhebliche Datenschutzbedenken auf. Das Analytics-Team zählt einzelne Geräte pro Projekt, Tag und Monat auf eine Weise, die Benutzer nicht eindeutig identifiziert, Fingerabdrücke hinterlässt oder anderweitig verfolgt.

User Experience (UX)

Was sind Unique Devices?

Der Begriff User Experience (UX, deutsch: Nutzererfahrung oder Nutzererlebnis) bezeichnet die Gesamtheit der Wahrnehmungen, Reaktionen und Interaktionen eines Nutzers mit einem Produkt, einer Dienstleistung, einer digitalen Anwendung oder einer physischen Umgebung. UX umfasst sowohl kognitive als auch emotionale Dimensionen der Nutzungserfahrung und ist ein zentraler Aspekt der Produktgestaltung und -optimierung.

Während der Begriff primär im Kontext der Entwicklung und Evaluation digitaler Schnittstellen wie Websites und mobile Applikationen Anwendung findet, erstreckt sich sein Bedeutungsumfang auch auf nicht-digitale Nutzungsszenarien und physische Produkte. Die Optimierung der User Experience zielt darauf ab, die Interaktionseffizienz, Nutzerzufriedenheit und Markenbindung nachhaltig zu verbessern.

Verweildauer

Was ist die Verweildauer?

Die Verweildauer ist der Nutzungszeitraum einer Webseite durch einen Besucher.

Video-on Demand (VOD)

Was ist Video-on Demand (VOD)?

Unter Video-on-Demand (Video auf Abruf) wird die Bereitstellung von Bewegtbildinhalten per Internet verstanden, die der Endutzer direkt ansehen oder Downoaden kann. Dabei wird bei VOD in AVOD (Advertised-Video-on-Demand) und SVOD (Subscription-Video-on-Demand) unterschieden.

Unter AVOD bzw. Advertised-Video-on-Demand versteht man werbefinazierte Bewegtbildangebot. Beispile für AVOD-Angebote sind Netzkino, YouTube bzw. JOYN - Der Superstreamer

Unter SVOD bzw. Subscription-Video-on-Demand versteht Abonnement werbefinazierte Bewegtbildangebot. Beispile für SVOD-Angebote sind Netflix, Prime Video, Disney+ bzw. Apple TV+.

View Through Rate (VTR)

Was ist die View Through Rate (VTR)?

Die View-Through-Rate (VTR) wird berechnet, indem die Anzahl der abgeschlossenen Aufrufe einer Anzeige durch die Anzahl der anfänglichen Impressions geteilt wird. Dieser KPI kann verwendet werden, um den Erfolg einer Videoanzeigenkampagne einzuschätzen, indem angegeben wird, wie viel Zeit die Benutzer mit der Anzeige verbracht haben. Je höher die Rate, desto mehr regt die Anzeige die Zuschauer dazu an, weiterzuschauen.

Virtuelles Product Placement (VPP)

Virtuelles Product Placement (VPP)

Virtuelles Product Placement (VPP) bezeichnet eine fortschrittliche digitale Werbetechnik, bei der Markenprodukte nachträglich in bestehende audiovisuelle Inhalte integriert werden. Diese Form der werblichen Einbindung kann durch die Platzierung von Produkten, dreidimensionalen Modellen oder digitalen Werbeschildern (Signage) realisiert werden.

Als Teil der dynamischen Werbeintegration ermöglicht VPP eine gezielte, kontextabhängige Anpassung von Markenbotschaften an unterschiedliche Zielgruppen und Distributionskanäle. Durch den Einsatz moderner Technologie wird eine nahtlose und für den Rezipienten unaufdringliche Einbindung gewährleistet, wodurch die Werbewirkung optimiert und die Monetarisierung medialer Inhalte flexibilisiert wird.

Visits (Besuche)

Was sind Visits (Besuche)?

Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebots eine page impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Anschluss innerhalb des Angebots erzeugt, wird diesem visit zugeordnet.